Neue Wege zum Gesunden Wohnen

Wohnung und Gesundheit

Im Vergleich zu früher hat sich die Qualität unserer Innenräume durch eine Vielzahl an möglichen Schadfaktoren verändert: Mottenschutzmittel in Teppichen und Ledersofas, Formaldehyd in Möbeln und Deckenverkleidungen, Lösemittel in Farben, Lacken, Klebern und versteckte Schimmelpilzbelastungen sind Beispiele dafür. Die scheinbare Wohnraumqualität mit unsichtbaren Gefährdungspotentialen hat zur Folge, dass viele gesundheitliche Beschwerden „hausgemacht“ sind.

Um zu erkennen, welche Schadfaktoren in welcher Konzentration und in welcher Kombination vorliegen, ist eine chemisch-analytische, mikrobiologische und physikalisch-messtechnische Bestandsaufnahme der Innenräume nötig. Erst mit diesem Wissen kann der Faktor Wohnung als Ursache für eine Erkrankung ausgeschlossen oder in den therapeutischen Ansatz einbezogen werden. Wesentlich bei Gebäudebedingten Erkrankungen ist aufgrund der Komplexität eine schrittweise und systematische Vorgehensweise, bei der Arzt, Innenraumanalytiker, Architekt und Baupraktiker interdisziplinär zum Wohle des Patienten zusammenarbeiten müssen.

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