Fehlerhafte Sanierungen nach Starkregen / Hochwasser gefährden die Gesundheit und verursachen enorme Folgekosten

Experten warnen: Wasser geht, Schimmel kommt

Trocknung alleine ist nicht ausreichend

Unzählige Haushalte, Unternehmen und Organisationen wurden Opfer der jüngsten Hochwasserkatastrophen in vielen bayerischen Gebieten, aber auch in anderen Bundesländern. Nasse Keller, feuchte oder in vielen Fällen sogar durchnässte Hauswände, Fußböden und Möbel sind die Folge der Überschwemmungen.Zunächst scheinen für die Betroffenen die Probleme mit dem Rückgang des Hochwassers, Trocknungsmaßnahmen, den abgeschlossenen Reinigungsarbeiten und scheinbar wirkungsvollen Schönheitsreparaturen gelöst. Doch häufig können trotz der Nutzung von Bautrocknungsgeräten Wände und Böden nicht schnell genug durchtrocknen. Feuchtigkeit ist jedoch die Grundlage für das Wachstum von gesundheitsgefährdenden Schimmelpilzen und Bakterien. Dabei benötigen diese keine Nässe – ausreichend ist schon eine gewisse Materialfeuchte. Innerhalb weniger Tage bilden sich diese Mikroorganismen, wenn sie nicht schon direkt durch verschmutztes (Hoch)Wassereingetragen wurden. Erste Begutachtungen im Raum Würzburg bestätigen dies erneut.

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